8 clevere Tipps zum Aufbau eines erfolgreichen E-Commerce-Portals
Mit der richtigen Technologie zum gelungenen Ausbau Ihrer perfekten E-Commerce-Strategie
Um eine Marke aufzubauen, die bei den Verbrauchern wirklich ankommt, sollten Einzelhändler mit zukunftsorientierten Technologieunternehmen zusammenarbeiten, die ihnen helfen können, ihre Online- und Offline-Präsenz zu verbessern.
Wenn Sie ein wichtiges Haushaltsgerät oder ein persönliches Geschenk für einen Freund benötigen, werden Sie es wahrscheinlich online kaufen oder sich zumindest online darüber informieren. Heutzutage können Sie mit ein paar Fingertipps auf Ihrem Telefon auf fast jedes Produkt zugreifen, und es sich nach Hause liefern lassen. Einfachheit und Bequemlichkeit sind die Hauptgründe für den anhaltenden Aufwärtstrend des E-Commerce, der sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt hat – und es ist kein Ende in Sicht.
Angesichts der Aussicht, dass bis 2025 fast ein Viertel aller Verkäufe weltweit online getätigt werden, ist es für Einzelhandelsunternehmen unerlässlich, ihre E-Commerce-Strategien auf dem neuesten Stand zu halten.
Unsere Kolleg:innen von LS Retail haben vor einiger Zeit ein Whitepaper herausgebracht, das wir für Sie übersetzt und zusammengefasst haben. Hier sind 8 clevere Tipps, mit denen Unternehmen online wettbewerbsfähig bleiben können:
1. Bieten Sie ein nahtloses Erlebnis über alle Kanäle hinweg
Unabhängig davon, ob Ihre Kunden hauptsächlich im Geschäft oder online mit Ihrer Marke interagieren, ist ein konsistentes Einkaufserlebnis der Schlüssel zur Förderung von Folgegeschäften. Wenn Ihre Kunden einen Artikel zurückschicken oder umtauschen möchten, können sie dies problemlos online oder in Ihren Geschäften erledigen? Können sie ihre Anmeldedaten auf der Website und in der App verwenden, um auf ihre persönlichen Präferenzen und ihre Kaufhistorie zuzugreifen?
Wenn Verbraucher einkaufen, wollen sie überall die gleichen Annehmlichkeiten – egal, ob sie in Ihrem Geschäft, auf Ihrer Website oder in Ihrer mobilen App unterwegs sind.
Um die Kundenerwartungen erfolgreich zu erfüllen, brauchen Einzelhändler eine Omnichannel-Strategie, die das Einkaufserlebnis verbindet, egal wo die Kunden sind.
2. Einkaufen personalisiert gestalten
Heutzutage erwarten Verbraucher ein hohes Maß an Personalisierung – vor allem, wenn sie online einkaufen. Es ist einfach, das Gewünschte zu finden, wenn die Website weiß, wer Sie sind und welche Vorlieben Sie haben. Wenn sich eine Website Ihre persönlichen Maße, Ihre Kaufhistorie und Ihre Lieblingsartikel merkt, wird der Klick auf die Schaltfläche “Jetzt kaufen” zur zweiten Natur. Nicht weniger als 80 % der Kunden geben an, dass sie eher geneigt sind, einen Kauf abzuschließen, wenn der Einzelhändler ein personalisiertes Erlebnis bietet.
Um die von den Verbrauchern gewünschte Personalisierung zu erreichen, müssen Einzelhändler zunächst verstehen, was ihre Kunden kaufen, um die richtigen Produkte und Dienstleistungen vorschlagen zu können.
3. Eine tiefere Einsicht in die Daten
Eine tiefere Einsicht in die Daten ermöglicht es Einzelhändlern, Kunden mit Produkten anzusprechen, die sie zum richtigen Zeitpunkt wünschen und benötigen. Ein Beispiel: Ein Kunde hat vielleicht ein Lieblingskosmetikprodukt, das er alle paar Monate nachkauft. Führende Einzelhändler könnten diese Daten nutzen, um zu dem Zeitpunkt, an dem das Produkt normalerweise ausläuft, eine sanfte Erinnerung zu versenden und den Kunden zu einem erneuten Kauf anzuregen, vielleicht sogar das Produkt mit etwas Neuem zu bündeln, um den Wert des Warenkorbs zu erhöhen.
4. Treue Kunden anregen und belohnen
Ein gut durchdachtes Treueprogramm belohnt Mitglieder für wiederholte Einkäufe sowohl online als auch im Geschäft und bietet einen Mehrwert für das Einkaufserlebnis durch exklusive Vorteile, die Nicht-Mitgliedern nicht zur Verfügung stehen. Wie ein Einzelhändler sein Kundenbindungsprogramm strukturiert, ist unterschiedlich. Aber im Allgemeinen sollte es einfach sein, sich anzumelden, von der Marke gut beworben zu werden, Kundendaten zu nutzen und für Kunden über alle Kanäle zugänglich zu sein.
5. Optimierung für mobile Geräte
In Anbetracht der Tatsache, dass rund 91 % der Verbraucher ihre Online-Einkäufe über ihr Smartphone tätigen, wird der mobile Handel (M-Commerce) die Zukunft des Online-Shoppings bestimmen. Bis 2025 wird der M-Commerce voraussichtlich einen Umsatz von 710 Milliarden US-Dollar erzielen. Ein großer Anreiz ist, dass mobiles Einkaufen so einfach und bequem ist. Die Verbraucher haben ihre Kartendaten auf ihrem Smartphone gespeichert und können mühelos zwischen dem Surfen im Internet und dem Einkaufen wechseln. Heute bieten viele Einzelhändler ihre mobilen Apps auch in den Geschäften an, um das Einkaufserlebnis zu beschleunigen und den Kunden mehr Unterstützung zu bieten.
6. Bieten Sie flexible Liefer- und Erfüllungsoptionen
Nichts ist besser als eine schnelle Lieferung. Wenn ein Kunde ein Produkt bestellt, möchte er nicht zu lange auf dessen Ankunft warten müssen. Einem McKinsey-Bericht zufolge sind rund 90 % der Verbraucher der Meinung, dass der Versand innerhalb von zwei oder drei Tagen der Standard für Einzelhändler sein sollte. Aus anderen Berichten geht hervor, dass etwa 22 % der Kunden ihren Einkaufswagen wegen einer zu langsamen Lieferung abbrechen würden. Das Angebot einfacher und flexibler Lieferoptionen gibt Ihren Kunden Sicherheit und einen letzten Anstoß zum Kauf am Verkaufsort.
7. Nutzen Sie die Macht der sozialen Netzwerke
Neben dem M-Commerce bietet der Social Commerce eine weitere Möglichkeit für Einzelhändler, mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten. TikTok, YouTube und Instagram sind nur einige der Plattformen, auf denen der Social Commerce floriert. Indem sie den Verbraucher in diesen sozialen Umgebungen treffen, können Einzelhändler den Weg zur Kasse weiter verkürzen und den Gesamtumsatz steigern.
8. Entwickeln Sie innovative Kundenerlebnisse
Von interaktiven Schaufenstern bis hin zu virtuellen Umkleidekabinen: Einzelhändler lassen sich immer wieder neue, aufregende und innovative Erlebnisse einfallen, um die Kluft zwischen online und offline zu überbrücken und unvergessliche Momente für ihre Kunden zu schaffen. Viele Einzelhändler haben sich die Möglichkeiten von Augmented Reality (AR) und virtuellen Räumen zunutze gemacht, um den Kunden Produkte auf neue Weise zu präsentieren und Kaufentscheidungen zu unterstützen. Und es gibt noch viel ungenutztes Potenzial. Rund 61 % der Verbraucher geben an, dass sie am liebsten bei Einzelhändlern einkaufen, die AR-Erlebnisse anbieten, aber mehr als die Hälfte der Einzelhändler sind noch nicht bereit, dies zu tun.